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Kuchen für einen guten Zweck

Kuchen für den guten Zweck
In Binningen gab es am Palmsonntag Kuchen gegen eine Spende für die Ukraine. // swb-Bild: Pfarrgemeinde Binningen

Aktion von den Ministranten Binningen

Binningen. Die Vielzahl von Hilfsangeboten und die Großzügigkeit vieler Menschen, Gruppen und Institutionen gegenüber den Flüchtigen aus der Ukraine scheint schier grenzenlos, so auch bei den Ministranten der Pfarrei St. Blasius in Binningen.

Wie diese am Freitag berichteten, konnten am Palmsonntag kurzerhand eine Kuchenaktion auf die Bein gestellt werden. Die hier gesammelten Spenden sollen die Ausstattung der ukrainischen Kinder des Dorfes mit Schulmaterial, wie Rucksäcken, Heften und Schreibsachen ermöglichen.

Sehr von Vorteil für die Ministranten war, dass das hiesige Pfarrhaus (und zugleich der eigene Gruppenraum), bereits durch den Ukrainehilfeverein von Binningen als Treffpunkt für die Geflüchteten genutzt wurde. Dank der guten Kommunikation zwischen der Ukrainehilfe und der Pfarrei St. Blasius, war schnell klar, was die Geflüchteten benötigen.

Bereits nach kurzer Zeit meldeten sich viele Mitglieder der Pfarrei mit Kuchenspenden, sodass am Ende 15 Torten gegen eine Spende angeboten werden konnten. An dieser Stelle gilt der Dank der Ministranten aus Binningen allen Kuchenspendern, ohne die dieses Projekt nicht so ein großer Erfolg geworden wäre.

Von 13 bis circa 16 Uhr konnten viele Gäste im Pfarrhaus aus dem Kuchensortiment wählen und diese dann mit nach Hause nehmen. Aufgrund der pandemischen Lage wurde ein offener Nachmittag mit Kaffee und Verzehr im Pfarrhaus auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Am Ende des Kuchenvorrats zählten die Ministranten 920 Euro an Spenden, allen Kuchenabnehmern und großzügigen Spendern dieses Tages gelte nochmals ein großer Dank.

Die Spenden wurden bereits dem Ukrainehilfeverein Binningen übergeben, sodass sie nun schnell für die Anschaffung von Schulmaterialien genutzt werden können. Die Flüchtlinge konnten so zur Freude der Binninger Ministranten unkompliziert und direkt unterstützt werden.

Wochenblatt @: Anja Kurz