- Anzeige -

Liebe Leserinnen und Leser,

Corona, so kommentieren derzeit viele, ist ein Beschleuniger. Und dabei bleibt auch diese Region und damit auch wir nicht verschont: Auf der einen Seite haben viele erkannt, wie wichtig ihnen persönliche Betreuung  und persönliche Kommunikation ist, auf der anderen Seite haben viele gerade große Unternehmen (Telefondienstleister, Banken, Versicherungen etc.) schon lange vor Corona von persönlicher Kommunikation auf digitale Kommunikation (Internet, Mail, Callcenter) umgestellt.


Wir wissen, dass tendenziell jüngere Menschen eher digital kommunizieren möchten als ältere, Ausnahmen  bestätigen hierbei die Regel. Unternehmen müssen, wenn sie einigermaßen auf ihre Kunden eingehen wollen, also irgendwie »doppelt« da sein: digital und persönlich. Preiserhöhungen, die diese doppelte Präsenz wörtlich  finanzieren, lassen sich eher nicht durchsetzen, denn die Konkurrenz, die nur digital unterwegs ist, kann es  wahrscheinlich billiger. Für den Mittelstand in der Welt vor Ort – also nicht nur für uns – eine äußerst schwierige Aufgabe.


Und so standen auch wir vor der Frage, wie wir mit diesen Anforderungen und den Corona-Folgen für unsere Kunden und unseren Verlag umgehen. Ergebnis: Wir haben uns dazu entschlossen, die Geschäftsstellen  Radolfzell und Stockach, die man persönlich besuchen konnte, zu schließen. Gleichzeitig wollen wir für Sie im gesamten Verbreitungsgebiet so gut wie möglich weiterhin präsent sein.


Das bedeutet im Einzelnen: Unsere Redaktion (momentan Chefredakteur Oliver Fiedler, der noch bis Mitte Juni im Urlaub ist, Redakteurin Ute Mucha und Redakteur Dominique Hahn) ist für Sie unter  redaktion(at)wochenblatt.net erreichbar und auch dort persönlich oder digital präsent, wo die Themen sind, die die Redaktion Ihnen, den Leserinnen und Lesern, aufarbeiten möchte.


Die Mediaberaterinnen Rossella Celano (Singen-Radolfzell), Kathrin Reihs (Stockach-Hegau), Sonja Muriset  (Stellen), Michaela Salamon und Christine Werner sind weiterhin für unsere geschäflichen Werbekunden auf gewohntem Wege erreichbar und vereinbaren auch gerne Termine mit Ihnen.


Für Familienanzeigen ist Frau Bettina Caputo erreichbar (familienanzeigen(at)wochenblatt.net), Kleinanzeigen können Sie im Internet unter www.wochenblatt.net/kleinanzeigen/ direkt eingeben oder per Telefon (07731/8800-0) gegen einen kleinen Mehrpreis aufgeben.
Der Singener Geschenkscheck kann unter www.singenvorfreude.de bestellt werden.


Wir sind also, wenn es die aktuelle Corona-Politik erlaubt, im ganzen Wochenblattland für Sie unterwegs und per Telefon, Mail oder Internet einfach erreichbar. Wichtig ist uns, dass hinter den Mailadressen und  Telefonnummern keine Callcenter oder gar digitale Bots sind, sondern wir Sie so gut wie möglich persönlich betreuen.
Alle Abteilungen mit Telefonnummer und Mailadressen finden Sie auf Seite 12.


Wir hoffen, dass Sie uns weiterhin fordern und uns weiterhin gewogen bleiben können.

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin
Anatol Hennig, Herausgeber

Wochenblatt @: Singener Wochenblatt