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Mahnwache zum SuperGau-Tschernobyl und dem Krieg in der Ukraine

Bild einer früheren Mahnwache
Bild einer früheren Mahnwache von Thomas Jochim in Engen. // swb-Bild: Archiv

Thomas Jochim ruft zur Mahnwache am kommenden Montag, 2. Mai auf dem Schillerplatz auf

Engen. »In Krisenzeiten ist Atomkraft besonders gefährlich. Es sollte nicht noch ein schwerer Unfall, ein GAU in einem der alten AKW hinzukommen.«

Das schrieb Thomas Jochim aus Engen im April 2020 in einem Aufruf zu einer Mahnwache zum Atomunfall von Tschernobyl am 26. April 1986.

Angesichts des Krieges in der Ukraine ruft er nun erneut zu einer Mahnwache am Montag, 2. Mai um 17 Uhr auf dem Schillerplatz gegenüber der Sparkasse Engen auf und fordert den beherzten Umstieg auf die unerschöpfliche Kraft der Sonne.

»Die erneuerbaren Energien sind das Gebot der Stunde, sind die billigsten und am schnellsten realisierten Energieträger und führen zu Unabhängigkeit von Energielieferungen aus despotischen Staaten, zu Klimagerechtigkeit und Frieden weltweit«, meint Thomas Jochim. Mit Krieg und Aufrüstung lasse sich kein Klima und kein Frieden gewinnen, so Jochim in seinem Aufruf zur Mahnwache.

Wochenblatt @: Anja Kurz