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Schiesser spendet vielfach für die Menschen in und aus der Ukraine

Schiesser Spende
Schiesser CEO Andreas Lindemann bei der Spendenübergabe an OB Simon Gröger. Das Geld hatte die Belegschaft gesammelt. swb-Bild: Schiesser

Mehrere Container Wäsche für Hilfsorganisationen / Mitarbeiter spenden für Geflüchtete in der Stadt

Radolfzell. Das Radolfzeller Unternehmen SCHIESSER unterstreicht seine Solidarität mit den Menschen aus der Ukraine auf vielfache Weise. Bereits mit Kriegsbeginn hatte das Unternehmen sämtliche Geschäftsbeziehungen nach Russland und Belarus eingestellt, wie es nun in Zusammenhang mit einer Spendenübergabe informierte.

Kirzlich konnte CEO Andreas Lindemann einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an den Radolfzeller OB Simon Gröger übergeben, die in der lokalen Ukrainehilfe zum Einsatz kommen sollen. Die Stadt hatte hierfür ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.

Der durch eine Spendenaktion innerhalb der Belegschaft am Hauptsitz des Unternehmens in Radolfzell zusammengekommene Betrag war vom Unternehmen auf eine glatte Summe aufgerundet worden. „Ich bin überwältigt und sehr stolz auf das große Engagement und die Spendenbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Gunsten der ukrainischen Bevölkerung, die unverschuldet in diesen furchtbaren Krieg hineingezogen wurde. Da wir bis jetzt bereits Wäschespenden in einer Größenordnung von rund 55.000 Teilen über Organisationen direkt in die Krisengebiete versandt haben, möchten wir mit dieser Geldspende gezielt Menschen unterstützen, die aus der Ukraine fliehen mussten und in unserer Region gestrandet sind“, so CEO Andreas Lindemann gebenüber Simon Gröger.

Bereits im März hatte die Aktion »#WeAreAllUkrainians«, die Dr. Wladimir Klitschko, Bruder von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko, und Tatjana Kiel, CEO von Klitschko Ventures, gestartet haben, einen 40 Fuß-Container gefüllt mit Wäscheteilen für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine zur Verfügung gestellt. Die Ware wurde von Logistikpartnern der Initiative direkt in die Ukraine gebracht und dort in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen verteilt.

Eine weitere große Wäschespende wurde dem Konstanzer Hilfswerk »Hoffnungszeichen – Sign of Hope« in zur direkten und unmittelbaren Lieferung in die Ukraine übergeben, da Kleidung des Geflüchteten fehlte, die oft überstürzt ihre unter Beschuss geratenen Heimatorte verlassen mussten.

Darüber hinaus habe SCHIESSER diverse nationale Hilfsprojekte mit Wäschespenden für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. „Auch wenn wir den Menschen – und vor allem den Kindern – die schrecklichen Erinnerungen an den Krieg in der Heimat nicht nehmen können, freuen wir uns dennoch, sie mit Produkten des täglichen Bedarfs unterstützen zu können“, so CEO Andreas Lindemann.

Da das Spendenkontingent des Unternehmens mittlerweile erst mal ausgeschöpft ist, jedoch weiterhin eine große Nachfrage an Wäscheprodukten seitens diverser Hilfsorganisationen besteht, hat sich SCHIESSER nun bereit erklärt, diese für Spendenzwecke zum Selbstkostenpreis zur Verfügung zu stellen, als weiteren Beitrag zur Hilfe.

Wochenblatt @: Oliver Fiedler