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Waldbrände und die Frage nach Würde für Geflüchtete

Agnieszka Brugger
Agnieszka Brugger, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, kommt am Dienstagabend nach Konstanz. swb-Bild: Grüne/Bundestag

Agnieszka Brugger kommt im Rahmen des Wahlkampfs nach Konstanz

Konstanz. Agnieszka Brugger, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, trifft sich zum Gespräch mit Bundestagskandidat Sebastian Lederer am Dienstag, 17. August, 17 Uhr (bei gutem Wetter im Palmenhauspark, Zum Hussenstein 12, bei Regen in der Seekuhbar in der Konzilstraße) über ein wahrlich brennend aktuelles Thema.

Auch in dieser Woche mussten wieder tausende Geflüchtete aus dem Lager Malaksa in Griechenland aufgrund der Waldbrände evakuiert werden. Bereits ohne die Naturkatastrophe war die humanitäre Situation im Lager menschenunwürdig. Aber auch hier in Deutschland gibt es zahlreiche Geflüchtete, die von Duldung zu Duldung ohne feste Perspektive leben.

Die Themen Seenotrettung und Integration stehen im Mittelpunkt des offenen Gesprächs, zu der Agnieszka Brugger, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag und Koordinatorin des Arbeitskreises für Internationales und Menschenrechte, und Bundestagskandidat Sebastian Lederer offen sprechen wollen. Mit dabei sind auch VertreterInnen von Organisationen aus dem Bodenseeraum, die in der Seenotrettung und Geflüchtetenintegration aktiv sind.

Im Zentrum des Gesprächs soll das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete und dessen Stellenwert in Politik und Gesellschaft stehen, ebenso wie Gedanken zu einer humanen Flüchtlingspolitik und das Anliegen einer europäisch koordinierten und finanzierten Seenotrettung. Das Gespräch ist ausdrücklich offen für Fragen und Anregungen aus dem Publikum, wird in der Einladung unterstrichen.

Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Situation wird um kurze Anmeldung unter

veranstaltung(at)sebastianlederer.de

gebeten, was die Planung und die Datenerhebung vereinfacht.

Wochenblatt @: Oliver Fiedler