"Mit diesem Werk möchte ich die Problematik unseres Systems bzw. Kritik an dem was wir Kapitalismus nennen zum Ausdruck bringen. Dabei richtet sich die Kritik nicht ausschließlich – wie man vielleicht denken könnte – an die offensichtlich fragwürdigen Geschäftspraktiken, die unter dem Begriff „Blutgeld“ oder „schmutziges Geld“ laufen, also „Blood Money“ im wörtlichen Sinne, sondern geht viel tiefer.

Wenn man sich mal eingehend mit der Thematik des KAPITALismus beschäftigt, kommt man nämlich fast zwangsläufig zu dem Schluss, dass der Kapitalismus selbst – zumindest der mehr oder weniger moderne Kapitalismus, vor allem das Zins- und Schuldensystem und insbesondere der sogenannte „Raubtierkapitalismus“ – schon ein Problem an sich darstellt und somit klebt an jedem Geldschein direkt oder indirekt, also zumindest im übertragenen Sinne Blut. Daher lautet die etwas provokante Aussage dieses Werkes:

Capitalism = Blood Money"

2012©

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