Schnapsbrennerei, Most, Mittagstisch – seit 50 Jahren kennen und schätzen die Singener »Most Jäckle«. Seit dem Umzug 1976 in die Stockholzstraße 4 und der Eröffnung der Gaststätte 1977 hat sich das Familienunternehmen um Alois Jäckle und Seniorchefin Erna und seinen Schwestern Elvira und Marlies zu einem beliebten Mittagstisch mitten im Singener Industriegebiet entwickelt. Denn in der lauschigen Gastwirtschaft mit zünftigen Gerichten zu vernünftigen Preisen können die Gäste unter dem mit den Reben überwucherten Dach ihre Mittagspause wunderbar im Freien genießen.
»Wir sind die grüne Lunge des Industriegebiets«, sagt Inhaber Alois Jäckle nicht ohne Stolz. Und die heimelige und lauschige Atmosphäre des Lokals mit Holzmobilar lädt zwischen 11.30 und 14 Uhr zum Verweilen ein. Die vielen Stammgäste aus dem umliegenden Industriegebiet freuen sich
mittags auf die wechselnden Tagesgerichte und lassen sich Linsen mit Spätzle, Schnitzel oder Käsespätzle von der jahrelangen Köchin Doris schmecken.
Manche der Gäste probieren nach dem Essen noch einen Schnaps aus der vor 50 Jahren in Betrieb genommenen Schnapsbrennerei. 15 selbstgebrannte Sorten wie das bekannte »Randenfeuer« stehen im Hofladen von Most Jäckle zur Auswahl bereit.
Ist der Außenbereich stilecht mit Fässer und alten Handwerksgeräten dekoriert, versprüht auch die Gaststube mit alten Musikinstrumenten die »Jäcklsche« Wohlfühlatmosphäre. Beim Umbau 2015 wurde zudem der Eingangsbereich von Most Jäckle neu gestaltet. Daneben stehen mehrere Parkplätze zur Verfügung.
Wochenblatt @: Oliver Fiedler