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REWE-Markt HELAC hat sich engagiert entwickeltund bietet nun auch einen Lieferservice

Nah an den Kunden – nah an der Region dran

Für Ervin Helac war das vor über vier Jahren eine »Heimkehr« gewesen. Im Rewe-Markt in Singens Süden in der Forststraße hatte er einst seine Karriere begonnen und auch seine Ausbildung gemacht. Nach 20 Jahren und verschiedenen Stationen bei dem großen Einzelhandelskonzern bis hin zum Marktleiter kam er zurück, um sich dort mit einem Rewe-Markt selbstständig zu machen. Eine sehr gute Entscheidung, auch aus heutiger Sicht, für den Kaufmann aus Leidenschaft.

»Die Entwicklung, die dieser Markt genommen hat, ist schon beeindruckend und wir haben auch als Team hier die richtigen Entscheidungen getroffen«, sagt Ervin Helac im Rückblick. Mit 20 Mitarbeitern hatte er hier nach einem umfangreichen Umbau angefangen, inzwischen sind es 32 Mitarbeitende geworden, die hier für die Betreuung der Kunden sowie für einen reibungslosen Ablauf sorgen. »Als selbstständiger Kaufmann kann ich das Angebot in meinem Markt viel besser selbst gestalten und auch auf lokale Kundenwünsche eingehen«, macht Ervin Helac deutlich, der bosnische Wurzeln hat und deshalb in seinem Markt zum einen auf ein sehr ausgewähltes »Balkan-Sortiment« setzt, mit dem der Markt weithin ausstrahlt, weil es solch eine Auswahl eben eher selten gibt. Zum anderen reflektiert der Markt auch die internationale Prägung Singens mit vielen südländischen Spezialitäten von Portugal bis Griechenland, die es in dieser Fülle eben auch nur hier in der Forststraße gibt.

»Deshalb kommt unser Kundenkreis nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung des Markts. Wir haben auch viele Kunden aus der ganzen Stadt und aus den Umlandgemeinden, die uns als Nahversorger sehr schätzen. Und das aus einem weiteren Grund: Wir bekommen von unseren Kunden auch immer viel Lob für die Ordnung und die Sauberkeit im Markt. Das ist uns als selbstständiges Unternehmen auch ein ganz großes Anliegen«, unterstreicht Ervin Helac im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.

REGION IM MARKTVERTRETEN

Nähe wird hier auch in einer ganz anderen Form praktiziert. »Uns geht es auch darum, die Angebote aus der Region hier in unserem Markt zu haben. Denn die Nähe zu den Produzenten gehört für uns genauso dazu.« Honig und Eier aus Steißlingen und Mühlhausen zum Beispiel, Kartoffeln aus Mühlingen oder Mehl aus Orsingen sind nur einige Beispiele. Auch für Obst geht Ervin Helac mit seinem Transporter regelmäßig auf Tour, um für seine Kunden hier im Markt frische Waren von den regionalen Produzenten zu holen. Auch bei Fleisch und Wurstwaren kann Ervin Helac auf regionale Angebote setzen, zum Beispiel mit der Adler-Metzgerei aus dem Schwarzwald oder der Metzgerei Bechler aus Stockach. »Und trotz allem sind wir Rewe«, ergänzt er. Dafür steht die enorme Auswahl mit 16.000 Artikeln, die der Markt auf seiner Verkaufsfläche von rund 1.500 Quadratmetern bietet.

LIEFERSERVICEIM AUFBAU
Die aktuell besonderen Zeitenhaben ein neues Thema gebracht. Was schon beim ersten Lockdown angeboten wurde, soll mit einem Lieferservice nun ständiges Angebot werden.Im November wurde gestartet, um jenen Kunden das Einkaufen abzunehmen, die eben jetzt gerade nicht in den Markt kommen können, weil sie einer Risikogruppe angehören oder auch einfach anderweitig beeinträchtigt sind – oder die einfach keine Zeit haben. »Das wird schon ganz gut angenommen, und weil es so etwas hier in der Umgebung kaum gibt, haben wir den Lieferradius auf zehn Kilometer ausgedehnt, auch bis in die Hegaugemeinden raus«, sagt Ervin Helac nicht ohne Stolz. Auch das ist für ihn gelebte Kundennähe.

Wochenblatt @: Oliver Fiedler