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Zahnmedizin Zentrum Dr. Basset: Warum sich die richtige Prophylaxe lohnt

Das Team vom Zentrum Dr. Basset in Radolfzell. Bild: SWB-de

Schöne Zähne stärken das Selbstbewusstsein und unterstreichen den eigenen Auftritt. Im Interview informiert Dr. Uwe Basset, warum regelmäßige Prophylaxe die beste Idee für den Zahnerhalt bis ins hohe Alter ist. Auch geht es um die zunehmende Bedeutung der ästhetischen Zahnmedizin und darum, ob Zucker schlecht für die Zähne ist.

WOCHENBLATT
: Herr Basset; wie zaubern Sie Ihren Patienten nach einer schmerzhaften Zahnbehandlung wieder ein Lächeln ins Gesicht?
Dr. Uwe Basset: Bei uns gibt es keine schmerzhaften Zahnbehandlungen. Die Anästhesie ist ja erfunden. Ansonsten hilft wie im ganzen Leben auch der Humor. Und dabei fällt ein Lächeln viel leichter, wenn einem die eigenen Zähne gefallen. 
WOCHENBLATT: Warum bedeuten schöne Zähne mehr Lebensqualität?
Dr. Uwe Basset: Sie ermöglichen dem Menschen zu lächeln, stärken das Selbstbewusstsein und unterstreichen den eigenen Auftritt.

WOCHENBLATT: Welche Tipps geben Sie für gesunde Zähne bis ins hohe Alter?
Dr. Uwe Basset:
Die Zähne vom Zahnarzt so gestalten lassen, sodass sie leicht und effektiv gereinigt werden können. Des Weiteren empfehle ich, sich vom zahnärztlichen Team genau zeigen zu lassen, wie man Zähne richtig reinigt. Auch rate ich in regelmäßigen – und nicht zulangen Abständen - eine professionelle Zahnreinigung  durchführen zu lassen. Medizinisch und auch wirtschaftlich lohnt sich für die Patienten die Prophylaxemehr als alles andere. Bestes Beispiel: Eine meiner ältesten Patientinnen ist über 80 Jahre alt und lässt sich - schon seit über 30 Jahren - alle drei Monate ihre Zähne professionell reinigen. Neulich wurde sie im Krankenhaus operiert. Als die Schwestern sie aufforderten, sie möge doch vor der OP doch ihr Gebiss herausnehmen, hat sie nur gelächelt. Denn das ging nicht: Die alte Dame besitzt tatsächlich noch ihre eigenen Zähne. Und die sitzen fest und sind gesund. So spart man sich große und teure Behandlungen.

WOCHENBLATT: Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Das Leben meistert man lächelnd - oder gar nicht.“ Welche Bedeutung kommt der ästhetischen Zahnmedizin heutzutage zu?
Dr. Uwe Basset:
In diesem Bereich gab es in den letzten 25 Jahren eine starke Zunahme. Früher waren fehlende Zähne im Alter noch in Ordnung. Heute ist das anders. Die Ansprüche haben sich komplett geändert. Die Leute möchten heute in jedem Alter schöne Zähne haben.
WOCHENBLATT: Inwiefern ist Zucker schlecht für die Zähne?
Dr. Uwe Basset: Zucker ist insgesamt schlecht für die Gesundheit. Allerdings ist er in so vielen Nahrungsmittel enthalten, sodass die meisten Menschen es nicht schaffen, ihn zu meiden. Unsere Aufgabe ist es, den Patienten zu zeigen wie sie sich verhalten können, sodass trotz Zuckerkonsum die eigenen Zähne erhalten zu können.

WOCHENBLATT: Gerade wird in Deutschland über die Zuckersteuer diskutiert. Was halten Sie davon?
Dr. Uwe Basset:
Den Zucker zu verbieten ist auch nicht zielführend. Gut ist eine Anleitung für den richtigen Umgang mit Zucker. Z. B. ist es besser eine ganze Tüte Süßes zu naschen und sich danach die Zähne zu putzen, anstatt immer wieder zwischendurch zu essen. Gerade der Zucker in Fruchtsäften ist katastrophal – insbesondere für Kinder, die immer wieder kleine Schlucke nehmen. Das zerstört die Zähne.
WOCHENBLATT: In Ihrer Praxis gibt es einen „Club Junior“ für Kinder, einen „Youth-Club“ für Jugendliche und einen Club-55plus“ für die ältere Generation. Welche Vorteile bietet das? 
Dr. Uwe Basset: Patienten verschiedener Altersklassen haben unterschiedliche Vorlieben. Kinder fühlen sich wohl, wenn in der Praxis auch noch andere Kinder sind. Ältere Patienten haben wiederum  ihre eigenen Fragestellungen. Dem möchten wir bestmöglich gerecht werden.

Dr. Uwe Basset Tipps zur Gesundheit: Viel Bewegung, gute Ernährung, und eine gute Zahnarztpraxis 

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Wochenblatt @: Diana Engelmann